Gesundheit

Ansteckend: Bei Warzenbefall Handtücher nicht teilen

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Warzen-Viren sind von Mensch zu Mensch übertragbar – zum Beispiel durch geteilte Handtücher. Foto: Christin Klose. (Quelle: dpa)

Wer in der Sauna oder im Sportverein sein Handtuch verleiht, kann eine Böse Überraschung erleben. Warum Sie das Textil besser nur selbst benutzen sollten.

Schuld an Warzen sind Viren – meistens die sogenannten humanen Papillomviren (HPV). Deshalb sind die kleinen Quälgeister an Händen und Füßen oder im Gesicht auch von Mensch zu Mensch übertragbar.

Oft reicht dafür schon ein Händeschütteln, warnt die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) in ihrer Zeitschrift “Neue Apotheken Illustrierte” (Ausgabe 15. Februar 2019).

Wäsche bei 60 Grad waschen

Wer Warzen hat, sollte sich deshalb mit Körperkontakt zurückhalten und zum Beispiel nicht dieselben Handtücher und Waschlappen wie Mitbewohner oder Familienmitglieder benutzen. Kleidungsstücke wie Socken, die Kontakt mit den Warzen hatten, wäscht man am besten bei mindestens 60 Grad.

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Nicht mit allen Warzen müssen Betroffene unbedingt zum Arzt. Sogenannte Dellwarzen, die vor allem bei Kindern auftreten, sind aber immer ein Fall für den Hautarzt – unter anderem, weil sie besonders ansteckend sind.

Alterswarzen an Hals oder Dekolleté verbreiten sich dagegen nicht über Viren und sind höchstens ein optisches Problem. Sicherheitshalber sollte sich ein Arzt diese aber ebenfalls anschauen: So können Betroffene sicher sein, dass es sich nicht um Hautkrebs handelt.

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